Vor knapp 3 Jahren habe ich an gleicher Stelle den Body Browser von Google vorgestellt, mit dem der menschliche Körper von außen und innen in verschiedensten Ansichten betrachtet werden kann. healthline.com hat nun die BodyMaps vorgestellt, die ähnlich funktionieren. Die Ansichten sind leider nicht bildschirmfüllend, dafür fällt die Navigation durch die Einteilung des Körpers in verschiedene Regionen leicht. Mit Hilfe der Icons über der Körperansicht lassen sich verschiedene Darstellungsmodi wie Haut, Muskeln, Knochen, etc. wählen. Der virtuelle Körper lässt sich durch Ziehen mit der Maus einfach rotieren. Per Mausklick lassen sich Details zu einzelnen Regionen aufrufen, allerdings alle in englischer Sprache. Die dazugehörigen Videos, die weiter unten eingeblendet werden, behandeln teils sehr kurz, teils sehr anschaulich verschiedene, mitunter sehr spezielle Fragestellungen zur menschlichen Gesundheit – ebenfalls auf Englisch. Wer mit der Navigation des Google Body Browsers nicht klar kommt, da man doch manchmal rasend schnell zu einer falschen Ecke des Körpers zoomt, mag sich BodyMaps mal ansehen. Für den Gebrauch im Unterricht sei ein Adblocker empfohlen, da man sonst die Informationen vor lauter Werbeeinbledungen übersieht.
http://www.healthline.com/human-body-maps