Mit den hier vorgestellten Buchstabenwürfeln zum selber bauen lässt sich allerhand anstellen:
- Jeder Schüler würfelt einmal und die Buchstaben werden an der Tafel oder am digitalen Pendant dazu gesammelt. Jetzt haben die Schüler einzeln oder in Partnerarbeit drei Minuten Zeit, so viele sinnvolle Wörter wie möglich mit diesen Buchstaben aufzuschreiben. Die Arbeit mit dem Wortprofi oder einem anderen Wörterbuch ist erlaubt und erwünscht.
- Die Schüler sitzen in Gruppen zusammen, wobei jede Gruppe sechs bis acht Würfel erhält. Genau wie oben werden nach dem Würfeln die Buchstaben und die damit gefundenen Wörter aufgeschrieben. Nach drei Minuten wird das Blatt an eine andere Gruppe weitergegeben, die die Wörter mit Hilfe des Wörterbuchs überprüft. Jedes richtige Wort ist ein Punkt, nach mehreren Runden wird abgerechnet.
- Jeder Schüler erhält drei Würfel und würfelt damit. Gemeinsam wird ein Wort gebastelt. Dazu legt jeder der Reihe nach einen passenden Buchstaben an – natürlich nur, wenn er einen sinnvoll passenden hat. Lässt sich ein Wort nicht mehr sinnvoll verlängern, bekommt jeder Schüler so viele Punkte gutgeschrieben, wie er Würfel platzieren konnte.
- Am Ende kann man mit den gefundenen Wörtern der oben genannten Spielereien eine Geschichte erzählen lassen, in der mindestens fünf Wörter vorkommen, oder….
Wenn man nicht mehrere Abende selbst beschäftigt sein möchte, sollte man zum Basteln der Würfel ebenfalls die Schüler einsetzen. Dazu werden die Vorlagen auf 160 g-Karton gedruckt. Nach dem Ausschneiden kann man die Würfel entweder mit flüssigem Kleber oder noch besser mit Heißkleber zusammenkleben – Klebestifte haben sich dabei nicht bewährt.
Das ist eine Superidee! Meine Variation: Ich schreibe die Buchstaben mit wasserfestem Folienschreiber auf große Holzwürfel, die habe ich mir preiswert von einer Messe mitgebracht. Das spart die Bastelarbeit.
Das neue Webdesign ist gelungen, Glückwunsch zum Umzug von Ute
Das ist die deutlich einfachere Variante, die war mir als alter Sparbrenner allerdings schlicht zu teuer. Außerdem – glaube ich mich zumindest zu erinnern – war damals, als ich die ersten Würfel basteln ließ, in Geometrie gerade die Würfelnetze dran – und so war das unglaublich fächerverbindend…
Danke für Lob und Glückwunsch!
Mal eine ganz andere Frage:
Nachdem heute (12. Januar 2012) Heerscharen an Besuchern über diese Würfelseite herfallen: Wo ist denn der Link zu dieser Seite erschienen, dass es gerade jetzt hier so turbulent zugeht?
Hallo,
ich bin heute, 12. Januar, über den Newsletter vom Oldenburgverlag hier her gekommen – und ich vermute, manch andere auch 🙂
Danke, Christian. Das erklärt das plötzliche Interesse an einem Beitrag, der schon seit einem knappen Jahr online ist.