Was wäre wenn…

Sprechanlässe in der Schule zu schaffen wird – zumindest in meiner Klasse – immer wichtiger. Viel zu oft hört man im montäglichen Morgenkreis Satzstücke wie „Ich war Aldi.“ Nachdem auch beim Morgenkreis längst nicht jeder Schüler etwas erzählen mag – sei es aus reiner Faulheit (oder sagt man jetzt „Verhalten mit Demotivationshintergrund“?) oder auch nur deshalb, weil er wirklich zweieinhalb Tage vor der Playstation saß – habe ich mir vor langer Zeit die Idee der Was-wäre-wenn-Kärtchen irgendwo abgekupfert und um eigene Fragen erweitert. Aus dem Kartenstapel (sinnvollerweise laminiert) darf ein Schüler ein Kärtchen ziehen, vorlesen und sich zu der Frage kurz Gedanken machen. Wahlweise darf er nun selbst (in ganzen Sätzen, etc.) etwas dazu sagen oder gleich mit der Moderation beginnen. Ganz klassisch ruft er dazu die Mitschüler auf, die sich melden und ebenfalls etwas beizutragen haben. Interessanterweise macht selbst Schülern der 8. und 9. Klassen das Was-wäre-wenn-Spielchen noch Spaß, wenn ich es alle paar Wochen mal am Ende des Morgenkreises anbiete.

Was wäre wenn-Geschichten

Ein Kommentar

  1. Pingback: EduWeb.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert