Nun ist es auch einer Kollegin passiert: ihr brandneuer USB-Stick aus dem hiesigen Elektro-Riesenmarkt ist offensichtlich so manipuliert, dass statt den erwarteten 2 GB nur 1 GB Daten gespeichert werden können. Da der Speicherstick jedoch eine größere Kapazität vortäuscht, landen Daten jenseits der Gigabyte-Grenze unwiderruflich im Datennirvana. Dass es sich um keinen Einzelfall handelt, sondern auch bekannte Marken und Märkte wie Hama, Saturn, Mediamarkt und real mit den manipulierten Sticks beliefert wurden, zeigt ein Artikel der c’t. Um selbst kontrollieren zu können, ob man vom Chipbetrug betroffen ist, bietet die c’t auf ihren Download-Seiten das Programm „H2testw“ an, mit dessen Hilfe Datenträger wie etwa USB-Sticks auf Integrität und Größe überprüft werden können:
http://www.heise.de/software/download/h2testw/50539
Für diese Feststellung braucht man nicht unbedingt ein Tool. Es reicht ein Rechtsklick und anschließend Eigenschaft.
Na, Alex, wenn du das sagst. Aber ganz so einfach ist die böse Welt da draußen dann doch nicht gestrickt.