Die Organisation Hacktivismo hat die mobile Version des Internetbrowsers „Firefox“ – gedacht z.B. für den Einsatz auf USB-Sticks – umgerüstet. Die Software Torpark leitet jede Anfrage des Browsers über drei Stationen, die wiederum die Datenpäckchen zwiebelgleich schichtweise entschlüsseln. Durch diese Zwischenstationen, die immer wieder die IP-Adresse wechseln, soll der Internetverkehr weitgehend anonymisiert werden, sodass ein Zurückverfolgen auf einen bestimmten Nutzer erschwert wird.
http://www.torrify.com/index.php
Ein ähnliches Ziel verfolgt die TU Dresden schon seit längerem mit ihrem AN.ON-Dienst, dessen Proxy JAP ebenfalls frei heruntergeladen werden kann. Allerdings muss diese Software installiert werden und kann daher nicht auf jedem PC vom USB-Stick gestartet werden.
http://anon.inf.tu-dresden.de/