Schon seit Jahren verwundert es mich immer wieder, wie an einigen Schulen die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ als sinnvoller Spendenanlass zu Weihnachten propagiert wird. Schüler sollen dabei einen Karton packen, der – mit einer zusätzlichen Spende für den Transport – weitergegeben wird und schließlich bei notleidenden Kindern landen soll. Verwundert haben mich dabei vor allem die Vorgaben für’s Packen des Päckchens (nur neue Sachen, keine „Artikel, die Hexerei oder Zauberei zum Thema haben“, etc.) und der hohe Transportkostenanteil von nunmehr 6 Euro. Folgende zwei Artikel der Kieler Nachrichten und des Bistums Trier mögen dabei helfen, Kollegen davon zu überzeugen, sich einen anderen Empfänger für Spenden zu suchen, denn nach der Lektüre ist man um einiges schlauer über die Weihnachtsschuhkartons:
„Kleine Gabe mit Nebenwirkungen“ der KN
Stellungnahme des Bistums Trier
Gefunden in Tweets von Textzicke und citykirche_sw