Sehr schnell wird Windows zur digitalen Müllkippe diverser Programminstallationen. Jedes neu eingerichtete Programm, sei es ein kleines kostenloses Tool aus dem Internet oder Megabyte-Giganten wie Office & Co. hinterlassen ihre Spuren im System. Selbst nach dem Deinstallieren verbleiben zumeist Spuren in der Registry und in Systemverzeichnissen und mit der Zeit wird Windows aufgrund des angesammelten Datenmülls spürbar langsamer und instabiler. Abhilfe schaffen Virtualisierungsprogramme wie etwa Virtual PC von Microsoft oder VMware. Bei beiden Lösungen wird ein PC emuliert, sodass zuerst das komplette Betriebssystem auf einem virtuellen Computer installiert werden muss. Alles in allem mächtige Anwendungen, die jedoch erstmal eingerichtet werden wollen.
Einen anderen Weg schlägt die Software Altiris SVS ein. Jede Anwendung und ihre Daten kann dabei in einer eigenen, sogenannten virtuellen Schicht abgelegt werden. Die Software täuscht dem Programm einen direkten Zugriff auf das Betriebssystem vor. Schaltet der Nutzer die Virtualisierung ab, verschwinden sämtliche Spuren aus dem System, ein Reboot oder eine Deinstallation ist dazu nicht erforderlich. Für Privatanwender ist die Altiris SVS kostenlos. Während der Installation muss lediglich ein kostenloser Lizenzschlüssel angefordert werden. Dabei sollte man das Admin-Tool mit auswählen um später eigene Archive anlegen zu können.
Das hinter Altiris SVS stehende Konzept und die Bedienung schließt sicherlich den Standardanwender aus, erfreut aber jeden engagierten und experimentierfreudigen Benutzer, insbesondere wenn der als Systembetreuer quasi ehrenamtlich ständig neue Software ausprobieren darf.
http://www.svsdownloads.com/